via hrw.org

In einem gemeinsamen Bericht stellen Human Rights Watch und Amnesty International fest, dass bei den am Kampf um die ostukrainischen Gebiete beteiligten Parteien Folter, Entführungen, sowie Verhaftungen ohne jegliche rechtliche Grundlagen zum Tagesgeschäft gehören.

Untersucht wurden 18 Fälle aus dem Jahr 2015 und der ersten Hälfte 2016. Aussagen von Zeugen und der Opfer legen unter anderem nahe, dass beiderseits willkürliche Verhaftungen vorgenommen und inoffizielle Gefängnisse betrieben werden, um im Falle von Gefangenenaustauschen eine Verhandlungsbasis zu schaffen.

Originaltitel: “You Don’t Exist” – Arbitrary Detentions, Enforced Disappearances, and Torture in Eastern Ukraine

21.7.2016, 56 Seiten
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